Freitag, 2. September 2011

ny women


zum frühstück ging ich in ny immer in den fresh&co um die ecke, wo ich mir einen kaffee und einen whole wheat bagel mit vegetable cream cheese bestellte (für eine woche gerade noch erlaubt). von meinem fensterplatz aus konnte ich dann die morgendliche rush-hour auf der 7th ave beobachten. an den frauen sind mir dabei zwei sachen aufgefallen: alle (und zwar wirklich alle) haben zwei taschen: die obligate handbag und eine stofftasche, wo sich wahrscheinlich so nützliche sachen wie high heels drin befinden. damit kommen wir schon zum zweiten punkt: die frauen gehen nämlich nicht etwa bereits in ihren hohen hacken zur arbeit - was aber keinesfalls heisst, dass sie keine tragen - doch bei dem rasanten schritttempo und den doch eher längeren distanzen, wäre der weg mit high heels kaum zu bewältigen. die frauen tragen flats - entweder flip flops oder sandalen oder ballerinas. dass dies nicht den ganzen tag so bleiben wird, sieht man bereits daran, dass das schuhwerk nicht immer zum outfit passt. angekommen bei der arbeit - so stelle ich mir vor - wechseln sie dann das schuhwerk. that's a way of living oder? wieso kommen wir nicht auf solche ideen? in skandinavien beispielsweise ist es ja auch so, dass die frauen - vor allem an schneereichen tagen - mit moonboots rausgehen und dann am zielort die schuhe wechseln. wir machen das zwar auch, tauschen dann aber am arbeitsplatz die bequemen schuhe mit noch bequemeren finken aus - hmmmm. irgendwas stimmt da nicht...

3 Kommentare:

  1. Kann ich nur bestätigen - meine Ballerinas haben mir damals auf dem Arbeitsweg gute Dienste geleistet. Um meine High Heels in der Tasche war ich vor allem an einem speziellen Anlass sehr froh....

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  2. Auch ich kenne das bereits seit ein paar Jahren im Büro. Allerdings muss ich hier wichtigerweise hervorheben, dass ich das bisher nur bei Italienerinnen beobachten konnte;-) Erstaunts?

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  3. @savina: und du warst grösser als ein grosser star:-)

    @désirée: nicht wirklich...

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